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Dachsbracke

Die Westfälische Dachsbracke wurde schon im Mittelalter auf der Jagd nach Kleinwild eingesetzt. Zur Zucht der Westfälischen Dachsbracke wurde die Deutsche Bracke mit Dackeln gekreuzt. Neben dem Aufstöbern eignet sich die Westfälische Dachsbracke auf der Jagd auch sehr gut zur Schweißarbeit.

Steckbrief

Ursprung:
Deutschland

Höhe Widerrist:
Rüde – 30 cm  bis 38 cm
Hündin – 30 cm bis 38 cm

Gewicht:
ca. 20kg – 24kg

Farben:
fuchsrot bis gelb
mit schwarzem Mantel
weiße Brackenabzeichen

Haarkleid:
kurz, dicht, fest

Pflegeaufwand:
wenig intensiv

Bewegungsbedarf:
viel

Erziehbarkeit:
Konsequenz notwendig
gute Sozialisation notwendig

Eigenschaften:
intelligent, fröhlich, aufgeweckt, eigenständig, freundlich

Verhalten:

Lebenserwartung:

Gesundheitliche Probleme:

Verträglichkeit:
Kinder

Eignung / Zuordnung:
Jagdhund, Familienhund (bedingt – Jägerfamilie), Ausstellungshund

FCI:
FCI-Gruppe: 6
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde
FCI-Nr. 100

Äußere Erscheinung

Insgesamt weist die Westfälische Dachsbracke im Bezug auf Körperbau und Proportionen sehr große Ähnlichkeit mit der Deutschen Bracke auf. An ihrem schmalen, langen Kopf ist der Stop kaum erkennbar. Die Lefzen der Westfälischen Dachsbracke überlappen sich vorne leicht, wodurch eine leichte Lippenfalte entsteht. Die Ohren der Westfälischen Dachsbracke sind von mittlerer Größe, weich behaart und fallen eng am Kopf anliegend herab.

Die Westfälische Dachsbracke hat eine sehr tiefe Brust und einen mäßig langen Rücken mit leichter Wölbung, der zur Kruppe etwas abfällt. Ihre Rute setzt hoch an und wird von ihr als Verlängerung der Rückenlinie getragen. Die Gliedmaßen sind beinahe vollkommen senkrecht und mit starken Knochen, Sehnen und einer sehr guten Bemuskelung ausgestattet.