Hundefutter - unsere Empfehlung für eine gesunde Ernährung
Die Erziehung des Hundes
Wer sich bewusst für die Anschaffung eines erwachsenen Hundes aus dem Tierheim oder von anderer Stelle entscheidet, dem sollte klar sein, dass sich wahrscheinlich nicht alle „Marotten“, die sich der Hund im Laufe seines bisherigen Lebens angeeignet hat, „weg erziehen“ lassen.
Oberstes Gebot in der Hundeerziehung ist Konsequenz. Ohne Konsequenz ist eine Erziehung des Hundes kaum möglich. Der Hund ist als Rudeltier auf eine klare Rangordnung und klare Regeln angewiesen. Deshalb ist es wichtig, dass er die positiven Folgen kennt, die sich aus einer Einhaltung der aufgestellten Regeln ergeben. Ebenso wichtig ist es, dass der Hund um die negativen Folgen weiß, die mit einem Regelverstoß einhergehen. Treten positive wie negative Folgen zuverlässig ein, wird der Hund bestrebt sein, die vom Menschen definierten Regeln einzuhalten.
Problematisch wird es in der Hundeerziehung, wenn der Hund heute etwas nicht darf, was morgen dann wieder ganz in Ordnung ist und übermorgen wieder verboten. Auf diese Weise hat der Hund keine Chance zu lernen, was richtig ist und daraus abzuleiten, wie er sich verhalten soll.
In der Erziehung des Hundes sollten Sie es deshalb auch vermeiden, dem Hund abrupt etwas zu verbieten, was er bislang immer durfte. Wenn Sie sich aus bestimmten Anlässen eine Änderung der Regeln wünschen, so müssen Sie diese langfristig einführen und den Hund an die veränderten Regeln zu gewöhnen. Aber auch dann mit Konsequenz.
Einführung in die Hundeerziehung
Im Alltag gibt es immer wieder Situationen von potentieller Gefährlichkeit, wo das Interesse des Hundes von Ihnen abgelenkt wird. Wenn Sie jedoch in der Lage sind, zuverlässig die Kontrolle über Ihren Hund wiederzugewinnen, können Sie ihn so vor Schäden bewahren und ihm unter Umständen sogar das Leben retten.
Die Persönlichkeit von Hunden ist bekanntermaßen sehr unterschiedlich ausgeprägt, was teilweise auch den besonderen Reiz dieser Vierbeiner ausmacht. Diese verschiedenen Hundepersönlichkeiten machen allerdings auch verschiedene Erziehungsmethoden notwendig, da nicht jeder Hund aufgrund der Persönlichkeitsunterschiede auf die gleiche Hundeerziehung anspricht.
Für sich und Ihren Hund sollten Sie eine Methode zur Hundeerziehung wählen, die zu Ihnen beiden passt. Falls erforderlich, sollten Sie die typischen Trainingsmethoden leicht abändern und an Ihre Vorstellungen anpassen. Achten Sie aber stets darauf, dass die einzelnen Übungen und Lektionen kurz und positiv ausfallen, und Sie und Ihr Hund den Spaß an der gemeinsamen Arbeit nicht verlieren.