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Hunde: Rassezucht

Es gibt viele alte Dokumente, Abbildungen und Gemälde auf denen Hunde zu sehen sind, die eine große Ähnlichkeit mit heutigen Hunderassen aufweisen. Allerdings gab es zu früheren Zeiten weder eine Einteilung nach Rassen noch die Festlegung bestimmter Standards für die Zucht.

Der Hund wurde schon vor tausenden von Jahren von den Herrscherhäusern Chinas, Indiens und später auch Europas als ein ganz besonderes Haustier wahrgenommen. In der Anfangszeit erkannte man die Vorzüge, die die Hunde als Jagdhelfer mit sich brachten. Später wandelte sich die Rolle des Hundes: Er wurde zusätzlich zum Weggefährten des Menschen und galt teilweise auch als Statussymbol. Im Zuge dessen erlangten Wesen und äußere Erscheinung der Vierbeiner einen höheren Stellenwert. Der Hund wurde nicht mehr länger nur als einfaches Nutztier angesehen.

In Europa war es Mitte des 19. Jahrhunderts so, dass sich jeder, der in aristokratischen Kreisen wer sein wollte, einen Hund zulegte. Englische Adelige veranstalteten im Jahr 1855 die erste Hundeausstellung, die ein hoch angesehenes gesellschaftliches Ereignis darstellte. Fünf Jahre später im Jahr 1860 erfolgte die Gründung eines Hundeschauvereines in Birmingham. Die ersten Hundeausstellungen in Hamburg und Paris wurden dann im Jahr 1863 durchgeführt.

Im Jahr 1891 rief Charles Cruft die „Cruft’s Dog Show“ in London ins Leben, eroberte damit schon bald die restliche Welt und schuf so eine Instutition, die noch heute Anerkennung in Züchterkreisen findet. Obwohl die Veranstaltungen sehr beliebt waren, wurde doch sehr schnell klar, dass es sich äußerst schwierig gestaltet, verschiedene Hunde miteinander zu vergleichen, ohne das es festgelegte Merkmale dazu gibt.

In der Folge kam es im Jahr 1873 zu einem Zusammenschluss englischer Züchter und zur Gründung des Kennel Clubs. Der Kennel Club erstellte ein Zuchtbucht, in dem auch erste Rassestandards definiert wurden. Sieben Jahre danach, erfolgte ein Beschluss, dass Hunde lediglich auf einer Ausstellung des Vereins vorgestellt werden durften, wenn sie auch beim Verein registriert waren. Auf diese Weise wurde eine Hunderasse als Hundegruppe definiert, die von einem Zuchtverband anerkannt ist. Durch diese Bestimmung wurde die anschließende selektive Rassezucht von Hunden maßgeblich beeinflusst.

Auch in anderen Ländern kam es kurz darauf zur Gründung ähnlicher Hundevereine vor den gleichen Hintergründen. Am 22.05.1911 wurde der internationale Dachverband Fédération Cynologique Internationale (FCI) gegründet, indem sich die nationalen Spitzenzuchtverbände Deutschland, Österreichs, Frankreichs, Belgiens und der Niederlande zusammenschlossen. Die Hauptaufgabe der FCI besteht darin, die Kynologie (Hundewissenschaft) und die Rassezucht zu schützen und zu fördern. In der FCI sind heute mehr als 80 Mitgliedsländer und erkennt über 330 unterschiedliche Hunderassen an. Für jede einzelne Hunderasse ist ein eigener Standard definiert, der jedoch teilweise in einzelnen Ländern unterschiedlich ausgelegt wird, weshalb eine Hunderasse von Land zu Land starke Unterschiede aufweisen kann.

Mit der Ausbreitung der Rassezuchtvereine und der Festlegung von Standards, ging das Aussterben vieler regionaler Hunderassen einher. Obwohl sich Hundezüchter aus aller Welt bemühten, einzelne Rassen zu erhalten oder neu zu züchten, gibt es heutzutage weniger verschiedene Hunde als noch vor 200 Jahren.

Mit der Einführung der Rassezucht kam es jedoch auch zu Überzüchtungen. Für einige Hunderassen wurden Schönheitsideale festgelegt, die zu einer Einschränkung in der Lebensqualität des Hundes führten. Bestes Beispiel hierfür ist der Chow-Chow, der aufgrund seiner kurzen Nase Probleme mit der Atmung hat und aufgrund seiner steilen Hinterhand in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Züchter, die eine verantwortungsvolle Rassezucht betreiben, haben diese negativen Beeinträchtigungen erkannt und sind bemüht, die ungünstigen Anomalien zu beheben, damit die Hunde wieder etwas mehr Lebensqualität bekommen.