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Lagotto Romagnolo

Der aus Italien stammende Lagotto Romagnolo war bereits im 15. Jahrhundert bekannt. Der Name der Hunderasse geht auf die italienische Provinz Romagna und dem italienischen Wort „lago“ (= See) zurück. Der Lagotto Romagnolo weist optisch deutliche Ähnlichkeit mit anderen Wasserhunden aus Europa auf. Er wurde früher auf der Jagd als Apportierhund insbesondere aus dem Wasser eingesetzt. Als in seiner Heimat die Sümpfe trockengelegt wurden, wurde er für diese Aufgabe jedoch nicht mehr benötigt. Da er jedoch über einen bemerkenswerten Geruchssinn verfügt und außerdem einen angeborenen Hang zum Revieren hat, entdeckte man schnell sein Talent für die Trüffelsuche. Auch heute noch wird der Lagotto Romagnolo in Italien als Trüffelsuchhund eingesetzt. Da er sein Jagdinstinkt kaum noch vorhanden ist, lässt sich der Lagotto Romagnolo bei der Trüffelsuche kaum ablenken. Die offizielle Anerkennung durch die FCI erreicht der Lagotto Romagnolo erst 1995.