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Französische Bulldogge

Die Französische Bulldogge lässt sich wahrscheinlich auf Englische Bulldoggen geringer Größe zurückführen, die zum Ende des 19. Jahrhunderts von England nach Frankreich gelangten. In Frankreich fand dann eine Vermischung der Englischen Bulldoggen mit kontinentalen Hunderassen, die ebenfalls für das Bullenbeißen gezüchtet worden waren, statt. Anfänglich war die Französische Bulldogge ein Hund, der überwiegend von einfachen Arbeitern (Metzger, Kutscher, u. ä.) gehalten wurde. Aufgrund ihrer besonderen äußeren Erscheinung mit Fledermausohren und vorstehendem Unterkiefer, hielt die Französische Bulldogge jedoch schnell Einzug in bessere Gesellschaftsschichten. Sie war u. a. auch sehr beliebt bei Künstlern. Nachdem der englische König Edward VII. eine Französische Bulldogge erworben hatte, verbreitete sich die Rasse noch mehr. Die Französische Bulldogge wurde im Jahr 1898 offiziell von der Société Centrale Canine als Hunderasse anerkannt.