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Hundeernährung: Kohlenhydrate

Lange bestand die Annahme, dass Hunde zwar in der Lage sind, Kohlenhydrate gut als Energiequelle zu nutzen, dass sie jedoch keinen wichtigen Bestandteil in der Ernährung bilden, weil Hunde ihren Glukosebedarf aus Nahrungsmitteln, Fett und Proteinen synthetisieren können, solange dieser dort in ausreichender Menge enthalten ist. Es gibt jedoch Forschungsergebnisse aus Amerika, die Hinweise darauf geben, dass tragende Hündinnen Kohlenhydrate in ihrer Nahrung brauchen, damit die Welpen gesund auf die Welt kommen. In Bezug auf die Evolutionsgeschichte des Hundes fällt es eher schwer, dieses zu glauben, da die ursprüngliche Beute des Hundes mit Sicherheit nur sehr wenige Kohlenhydrate enthalten hat. Unabhängig davon, werden die meisten Hunde mit Futtermischungen ernährt, die zu einem großen Teil Kohlenhydrate beinhalten.

In der Ernährung werden drei Hauptgruppen von Kohlenhydraten unterschieden:

Zucker, Stärke und unverdauliche Polysaccharide. Zucker ist leicht verdaulich und für den Hund recht schmackhaft. Bei Stärke handelt es sich um lange Ketten einfacher Zuckereinheiten. Diese Zuckereinheiten werden bei der Verdauung durch die Enzyme im Verdauungstrakt leicht aufgeschlossen, nachdem die Stärke vorher durch Kochen oder Mahlen zerkleinert wurde. Liegt die Stärke in unbehandelter Form vor, ist sie nur äußerst schwer verdaulich. Wenn Hunde mit rohen Kartoffeln oder ungemahlenem Getreide gefüttert werden, leiden sie meist an Durchfall und Blähungen, weil die Stärke den Dickdarm, wo sie durch Bakterien fermentiert wird, unverdaut wieder verlässt.

Zu den unverdaulichen Polysacchariden zählt beispielsweise Zellulose. Unverdauliche Polysaccharide lassen sich unter dem Begriff Nahrungsballaststoffe zusammenfassen. Da sie den Verdauungstrakt relativ unverändert passieren, handelt es sich bei ihnen um echten Ballast. Ballaststoffe besitzen die Wirkung eines Schwammes und nehmen Wasser auf. Auf diese Weise reduzieren sie das Auftreten von Verstopfung, sorgen dafür, dass der Stuhlgang weich bleibt und verhindern Durchfall, da sie einen etwaigen Flüssigkeitsüberschuss binden.

Für den Menschen ist die Aufnahme einer hohen Menge an Faserstoffen mit vielen Vorteilen verbunden. Beim Hund begünstigt die Aufnahme von zu vielen Faserstoffen jedoch eine Reihe von typischen Krankheiten. Im menschlichen Darm verkürzen Fasern die Verweildauer der Nahrung im Darm. Durch die Faserstoffe wird die Zeit reduziert, die der Nahrungsbrei benötigt, um den Darmtrakt zu passieren. Beim Hund ist die Verdauungszeit bereits von Natur aus deutlich kürzer als beim Menschen.

Hohe Fasermengen in der Ernährung des Hundes können unter Umständen zu einer reduzierten Absorption anderer Nahrungsstoffe (vor allem von Mineralien) beitragen. Auf diese Weise wird auch das Kotvolumen erhöht. Deshalb sollte der Anteil von Faserstoffen in der Trockensubstanz der Nahrung nie mehr als 10 Prozent betragen. Bei Welpen sollte der Anteil noch geringer ausfallen.